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Experteninterview zum effektiven Einsatz von Smart-Meter-Daten beim Energiesparen

Unser CTO und Mitgründer, Dr. Tobias Graml, spricht im Interview über Erfahrungen Möglichkeiten und Perspektiven rund um die digitale Energieberatung.

Die Verbreitung und die Fähigkeiten von künstlicher Intelligenz nehmen stetig zu. Seit Wochen beobachten wir, wie ChatGPT3 immer mehr Einzug in unseren Alltag erhält. Auch unser - sicherlich spezielles - Foto wurde komplett durch eine künstliche Intelligenz erzeugt. Anhand des Textes «A photograph of a cyborg exploring Zurich during the day, Digital Art» hat DALL·E 2 dieses Kunstwerk erstellt (über Geschmack lässt sich natürlich streiten). Ein guter Anlass für uns zu reflektieren, was die künstliche Intelligenz im Bereich der digitalen Energieberatung mittlerweile alles leisten kann und zukünftig vielleicht leisten können wird.

Seit mittlerweile 15 Jahre beschäftigt sich BEN Energy’s Mitgründer und CTO, Dr. Tobias Graml, mit der Analyse von Energiedaten und dem menschlichen Umgang mit Energie. Dabei nimmt der Smart-Meter-Rollout eine ganz entscheidende Rolle ein, denn der dadurch gewonnene Datenschatz eröffnet neue Möglichkeiten – beispielsweise durch den Einsatz von Algorithmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz. Im Interview erklärt Tobias, wie wir mit der datenbasierten Unterstützung von Haushalten im Rahmen unserer Digitalen Energieberatung durchschnittliche Einsparungen von 6% pro Jahr motivieren und er erläutert, welche Datenfrequenzen heutzutage welche Analysen zulassen.

>>> Direkt zum Interview! <<<

Die drei folgenden Punkte ermöglichen einen kurzen Einblick in das Gespräch:

  • Die einfache Visualisierung von Stromverbrauchsdaten greift zu kurz! Ein Energiesparprogramm muss verständlich und handlungsweisend sowie zeitlich und haushaltsbezogen hoch personalisiert sein.
  • Datenanalysen ermöglichen die Erkennung von Mustern wie Anwesenheiten, Tagesabläufen und Trends sowie von Verbrauchern wie Wärmepumpen, Elektroboiler und Elektroautos – dabei erlauben sie auch die Identifikation ineffizienter Geräte oder Einstellungen.
  • Zusätzliche Mehrwerte werden durch die Kombination von Smart-Meter-Daten und «Open Data» geschaffen. Mithilfe dieser Daten kann beispielsweise die oftmals nicht als separate Messung vorliegende PV-Produktion mit guter Genauigkeit geschätzt werden.

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen des Interviews!

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