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Wie berechne ich eigentlich, ob meine Kunden Strom sparen?

Die Frage «Sparen meine Kunden Strom?» war für EVU im letzten Winter so relevant wie nie. Diesen Monat zeigen wir Ansätze zur Quantifizierung möglicher Mehr- oder Minderverbräuche und deren Vor- und Nachteile auf.

Die Frage «Sparen meine Kunden Strom?» war für EVU im vergangenen Winter so relevant wie nie. Im Angesicht möglicher Mangellagen sollten offizielle Appelle und Einsparkampagnen Wirkung zeigen. Die Entwicklung des Stromverbrauchs wurde zum nationalen Interesse und bekam ungeahnte mediale Aufmerksamkeit. Nachfolgend zeigen wir Ansätze zur Erfassung und Quantifizierung möglicher Mehr- oder Minderverbräuche auf.

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Eine verlässliche, datenbasierte Antwort auf die Frage zu geben ist jedoch nicht trivial und stellte einige EVU vor neue Herausforderungen. BEN Energy evaluiert bereits seit über 10 Jahren die Wirksamkeit von Effizienzmassnahmen. Je nach Ausgangslage und Datenverfügbarkeit mit dem jeweils bestmöglichen methodischen Ansatz.

Grundsätzlich zu trennen sind dabei Top-down- und Bottom-up-Ansätze der Berechnung:

  • «Top-down» geht vom Gesamtverbrauch auf Netzebene aus
  • «Bottom-up» geht (meist) von Smart-Meter-Daten einzelner Kundinnen und Kunden aus

In unserem Anwendungsbeispiel zur Berechnung eines möglichen Mehr- oder Minderverbrauchs von Kundinnen und Kunden stellen wir beide Ansätze vor und bewerten jeweilige Vor- und Nachteile.

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen!

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